Wenn die Regenzeit kommt und die Pferde auf ihrem Winterbereich stehen, wird es schnell matschig. Ob sich die Pferde ernsthaft am Matsch stören weiß ich nicht, aber ich laufe nicht gerne durch tiefen Schlamm. Zum Glück betrifft es nur den Übergang vom befestigten Paddock auf den Winterbereich.
Matsch ansatzweise trockenlegen
Hin und wieder enthalten die Ballen schlechtes Heu und da stellt sich die Frage wohin damit. Die Idee: Schlechtes Heu auf den Matsch legen. Das erfüllt dann gleich einen doppelten Zweck. Das Heu wird „entsorgt“ und der Boden etwas befestigt. Über den Winter trampeln die Pferde alles soweit fest, dass das Heu im Boden verschwindet. Im Frühjahr ist davon nichts mehr zu sehen.
Letzten Winter habe ich mit Stroh experimentiert. Es ist gröber als Heu und eignet sich etwas besser. Eine Kollegin empfahl Holz-Hackschnitzel. Damit hat sie gute Erfahrungen gemacht. Sie lassen sich nicht so zertrampeln sofern sie früh genug auf die dann noch trockenen Stellen gestreut werden. Ein weiterer Vorteil ggü. Raufutter ist, daß keine unerwünschten Gräser im Frühjahr an den Stellen wachsen, die sich aus dem Heu oder Stroh entwickeln.